Meine 9 Ayurveda Küchen-Tipps
Diese Grundlagen der ayurvedischen Ernährung helfen dir, deine Ernährung nach Ayurveda auszurichten.
Leicht verdauliches und leckeres Essen steht im Mittelpunkt der ayurvedischen Küche. Im folgenden möchte ich die folgenden Punkte mit dir teilen. Ich hoffe, du kannst genau so viel daraus lernen wie ich es getan habe.
Hülsenfrüchte einweichen
Das mach ich fast jeden Abend. So sind Hülsenfrüchte schneller gekocht und leichter verträglich.
Schaum abschöpfen
Den zähen Schaum (Saponine), der entsteht, wenn man manche Hülsenfrüchte kocht, empfehle ich immer abzuschöpfen. Er schaut erst einmal nicht gut aus und kann die Ursache für Blähungen sein.
Gewürze
Sind kleine Alleskönner und wirken wegen ihrer ätherischen Öle fast wie Medizin. Und zudem lassen sie Gerichte herrlich schmecken und hervorragend verdaulich.
Gewürze rösten
Bei manchen Gewürzen kann man die ätherischen Öle noch besser aus der Reserve locken, wenn man sie in Öl anröstet. In so gut wie jedem meiner Rezepte ist das einer der für mich wichtigsten Schritte. Wenn die Aromen zu duften beginnen, weiß ich, warum ich so so gerne in der Küche stehe.
Süß, sauer, salzig, scharf, bitter, herb
Wenn ich mir ein Gericht im Kopf zusammenstelle, möchte ich sicherstellenn, dass alle 5 Geschmacksrichtungen zu erschmecken sind. Oft wenn ich beim Abschmecken merke "da fehlt noch was", dann weiß ich, einer der fünf muss noch mit ins Gericht.
Flüssig, weich, bissfest, knusprig
Verschiedene Konsistenzen in einem Gericht machen es erst rund rundum perfekt. Das Kauerlebnis ist sehr viel befreiender und lässt uns zufrieden vom Esstisch aufstehen. Zum Beispiel knackige Sprossen oder knusprige Nüsse als Topping oder beim Anrichten noch etwas Milch auf das Porridge.
Nimm dir Zeit
Hektisches kochen hilft keinem und schon gar nicht einer leckeren Speise. Schonendes Garen braucht seine Zeit. Wenn du dir Zeit zum kochen nimmst, kannst du in den Prozess all deine Liebe einfließen lassen und glaube mir, sie ist zu schmecken.
Zum Schluss mit Salz abschmecken
Ich finde erst, wenn sich Zutaten durch das Kochen richtig vereint haben, entsteht der Geschmack, der das Gericht ausmacht. Salz ist nur eines der zusätzlichen Gewürze und sollte ganz am Ende und zurückhaltend eingesetzt werden.
So viel, dass es in deine Hände passt
Dein Magen kann in etwa so viel fassen, wie in deine Hände passt, wenn du sie zu einer Schüssel formst. So groß sollte deine Portion sein, wenn du sie dir anrichtest.
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